27.11.17

Trip nach Washington DC

Heute geht es um meine Woche (12.-18. November, dieser Post kommt also etwas verspätet) der Civic Education Week in Washington D.C. mit CBYX/PPP!
Neben den Videos (ich habe es in 2 Teile aufgeteilt, da es sonst zu lang geworden wäre) , die ich unten angefügt habe, schreibe ich hier noch einige zusätzliche Informationen.


Alle diesjährigen PPP-Stipendiaten haben die geniale Möglichkeit, eine Woche in Washington zu verbringen, wobei es insgesamt 3 Workshops waren. Ich war mit etwa 90 anderen im November Workshop. (Die anderen sind im Dezember und Januar.)
Natürlich habe ich einige der Leute getroffen, die ich schon von der Woche in Berlin kannte, aber ich habe auch wieder viele neue Freunde dazugewonnen, vor allem meine 3 Zimmermitbewohnerinnen, mit denen es total Spaß gemacht hat jeden Tag spät aufzubleiben, obwohl man am nächsten Tag um 6 Uhr aufstehen musste! :)
Besonders mit Maja, die auch mit mir im Zimmer war, habe ich mich total gut verstanden und sie ist eine richtig gute Freundin geworden <3
(Ihr seht sie auf einigen der Bildern in den Videos)
Maja hat übrigens auch einen Blog: https://majasamericanlife.blogspot.com/

Der eigentliche Grund, warum wir dort waren, war natürlich nicht nur Sightseeing, sondern die Civic Education Week. Wir haben nämlich neben den Besichtigungen auch einige Workshops gemacht, in denen es vor allem darüber ging, was einen guten Führer und Staatsbürger ausmacht.

Wir haben sehr viel interessantes gelernt in dieser Woche:

- Grassroots Community Projekte: Grassroots Projekte sind Projekte, die wie der Name sagt klein anfangen und dann wachsen. Die Themen der Projekte: Wenn man etwas ändern will in der Welt, sollte man selbst damit beginnen. "Be the change you want to see in the world".
Wir wurden in Gruppen aufgeteilt und wir haben "Free Water for all" als Thema gewählt :D
Hier in den USA bekommt man nämlich in fast allen Restaurants kostenlos Wasser und in Schulen & öffentlichen Gebäuden stehen Wasserspender. Das wollten wir auch für Deutschland!

- Mit wie wenig Schlaf man überleben kann.

- Im Newseum wurden wir von unseren Workshopleitern (es gab insgesamt 4 aufgeteilte Workshop-Gruppen, ich war im besten Workshop, Nummer 4! :DD)  herumgeführt und haben erfahren, wie verschiedene Nachrichtendienste in der Welt über 9/11 berichtet haben. Wir haben auch über den Beruf eines Journalisten erfahren, der manchmal sehr gefährlich sein und in Konflikt zu den persönlichen ethischen Werten stehen kann. Außerdem haben wir über Pressefreiheit in verschiedenen Ländern (In Deutschland zum Beispiel gibt es mehr Pressefreiheit als in den USA!) und wie man am besten Bericht über etwas erstattet, gelernt.
Nach dem Mittagessen haben wir uns noch die Pulitzer Preis Gallery angesehen, in der sehr bewegende Bilder von Journalisten ausgestellt waren.

- Dass wir ein tolles Hotel und tolles Essen hatten!!

- Wir haben gelernt, uns selbstständig zu bewegen bzw. unsere Zeit einzuteilen. Denn oft haben wir einfach ein paar Stunden Zeit bekommen, um in den Museen herumzulaufen (es war immer zu wenig Zeit!) oder am Capitol Hill Tag, an dem wir auf Senatoren/Repräsentanten getroffen sind, mussten wir selbst zu den jeweiligen Gebäuden hinfinden.

- Wie viel Geld man in 5 Tagen an Souvenirs ausgeben kann!

- In der Deutschen Botschaft haben wir Mitarbeiter getroffen und außerdem eine Simulation gemacht, bei der wir wie Diplomaten über die Internationale Flüchtlingskrise verhandeln mussten. Es war unglaublich interessant, einen Einblick in Diplomatie zu erhalten!

-Wie gut es tat mal wieder Deutsch zu reden!!

- Mittwoch war ein sehr aufregender Tag! Ich habe die 2 Senatoren sowie den Repräsentanten meines Distrikts in Arkansas getroffen. Das war eine große Ehre und ich bin so dankbar dafür! Ich realisiere gerade, wie krass es war dass ich einfach im Kongress war und mit Senatoren und Repräsentanten geplaudert habe! Manche PPPler hatten nämlich Pech und durften nur mit Assistenten sprechen. Die Gespräche waren sehr interessant, sie haben mich über mein Leben als Austauschschülerin gefragt und ich habe sie über ihren Beruf als Mitglieder des Congress gefragt.
Zum Abschied hat mir mein Repräsentant Mr. Womack ein Geschenk gemacht: Er hat mir eine Military Challenge Coin gegeben. Ursprünglich werden solche Coins von Soldaten als Erkennungszeichen getragen. Jede Münze trägt nämlich ein individuelles Symbol oder Wappen, sowie bei mir die Unterschrift von Mr Womack.




Nach dem Treffen hat mich ein Mitarbeiter für meine guten Fragen gelobt. Da war ich dann doch stolz auf mich, dass ich die Aufgabe so gut gemeistert habe!


So, jetzt aber genug gelabert, hier kommen die Videos!! :

Part 1

 
 

Part 2




 
 
 
Eure Larissa ^^

2 Kommentare:

Adria Lindemann hat gesagt…

Hello, it is one of your American fans! Your trip looks fantastic! Personally, I have never been to Washington, but it looks amazing! Did you walk around town or travel by car?
Your blog is great, keep up the good work!! :)

Larissa hat gesagt…

Adria!! Hey girl 🤗
Thank you so much for your comment!
Well, we walked a lot but our group also had 2 buses that were driving us around town! We also used the metro and the subways.
Thanks, I'm happy that you like my blog :)
See you next Friday!